Das war das Leben am UEG – Ein Rückblick auf ein denkwürdiges Projekt

Die Uhr zeigt 8:00 Uhr und das Projekt beginnt. Herr Birrenbach und Herr Meyer haben eine Mission: das UEG-Archiv zu ordnen und nutzbar zu machen. Mit Motivation starteten sie in den ersten Tag, fest entschlossen, alles zu schaffen.

Tag 1:

Ziel des Projekts war es, alte Materialien aus dem Archiv zu sortieren und in den leeren Räumen des TGG-Oberstufengebäudes zu lagern. „Das macht Spaß – besser als nichts!“, hörte man aus dem Team.

Während der Tag verging, zeigte sich, dass das Aufbauen der Regale nicht nur entspannend, sondern auch anstrengend sein konnte. Alte aufgerollte Karten und Gemälde, wurden gesammelt und kategorisiert. Die Zusammenarbeit im EWE-Gebäude ganz oben verlief reibungslos, unterstützt von guter Musik, die stets im Hintergrund spielte und die Stimmung hob.

Besondere Highlights waren dabei die alten Zeugnisse, das älteste aus dem Jahr 1870 – ein echtes Stück Geschichte.

Um 11:00 Uhr war es dann Zeit für eine Pause. Kakao wurde gekocht und das Team versammelte sich, um entspannt zu quatschen.

Tag 2:

Am zweiten Tag konnte man schon deutliche Fortschritte erkennen. Die Regale waren bereits aufgebaut und konnten gefüllt werden. Die Stimmung war ruhig und konzentriert, während alle dabei waren, die Kisten zu leeren und deren Inhalt zu sortieren.

Die ersten Regale füllten sich zügig. Musik spielte im Hintergrund und sorgte für eine angenehme Atmosphäre. Der Arbeitsrhythmus war eingespielt.

In den Regalen fanden sich unter anderem Akten zu Abiturjahrgängen, Krankenstatistiken, sowie Berichte über Unfälle und Diebstähle. Diese Dokumente gaben einen Einblick in die Geschichte und den Alltag vom 19. bis 21. Jahrhundert am UEG.

Neben dem Einsortieren der Akten widmete sich die Gruppe auch dem Beschriften der Dokumente. Jede Akte erhielt ein Etikett, um die spätere Nutzung zu erleichtern.

Das Projekt „Das war das Leben am UEG“ war mehr als nur eine Aufräumaktion. Es war eine Gelegenheit, Geschichte zu bewahren, Teamarbeit zu fördern und dabei auch noch Spaß zu haben. Herr Birrenbach und Herr Meyer haben gezeigt, dass selbst die scheinbar einfachsten Aufgaben Großes bewirken können. Und so endet diese Geschichte mit einem ordentlichen Archiv und vielen glücklichen Erinnerungen.